Neuigkeiten
April 28, 2021

Polyteia unterstützt Schleswig-Holstein bei Corona-Krisenmanagement

Ob Inzidenzwerte, Fallzahlen oder R-Wert - für die Bewältigung der Corona Pandemie ist eine richtige Datengrundlage elementar.

Polyteia unterstützt Schleswig-Holstein bei Corona-Krisenmanagement

Seit Dezember 2021 können die Schulen in Schleswig-Holstein ihre Meldungen zum Infektionsgeschehen über eine Web-Anwendung machen. Die Daten werden mit der Schulstatistik vernetzt und in einem kompakten Dashboard der Bildungsministerin und ihrem Krisenstab sowie der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt.

Berlin, 28. April 2021 – Ob Inzidenzwerte, Fallzahlen oder R-Wert – für die Bewältigung der Corona Pandemie ist eine richtige Datengrundlage elementar. Meist liegen Daten jedoch zerstreut in Silos vor, was eine tagesaktuelle Einschätzung der Krisenlage vor Ort erheblich erschwert. Dies gilt auch für den Bildungsbereich. In Schleswig-Holstein meldeten die Schulen ihre Fallzahlen per E-Mail in einem PDF-Formular. Das händische Zusammenführen dieser Daten nahm viel Zeit in Anspruch und erschwerte ein schnelles Reagieren.

Mit Polyteia geht das schleswig-holsteinische Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur in Kiel nun als erstes Kultusministerium in Deutschland einen vollständig digitalen Weg: Mithilfe der Datenplattform von Polyteia werden Beeinträchtigungen des Schulbetriebs und das Infektionsgeschehen wie z. B. bestätigte Corona-Fälle, Quarantäne oder Distanzunterricht täglich digital erfasst, aggregiert und visualisiert.

Die über 700 Schulen in Schleswig-Holstein geben ihre Daten zum aktuellen Infektionsgeschehen komfortabel in einer Web-Anwendung ein. Die so erfassten Daten werden dann mit der Schulstatistik des Landes zu einem digitalen Lagebericht vernetzt. In einem kompakten Dashboard verschaffen sich die Bildungsministerin und ihr Krisenstab anschließend mit Kennzahlen, Diagrammen und Tabellen einen schnellen Überblick über die Lage. Das Bildungsministerium stellt das Dashboard ab sofort auch der Öffentlichkeit zur Verfügung, um Medienvertreter und Bürgerinnen und Bürger transparent über die Lage zu informieren.

„Eine tagesaktuelle und belastbare Datengrundlage ist essentiell für unser Krisenmanagement während der Pandemie“, betont Ministerin Karin Prien. Dabei gehe es nicht nur darum, reine Infektionsdaten, wie sie etwa die Gesundheitsbehörden erhalten, zu erfassen. Vielmehr müsse die Schulaufsicht reagieren können, wenn die Aufrechterhaltung des Schulbetriebes durch lokale Ausbruchsgeschehen gefährdet sei. „Mit der Datenplattform von Polyteia haben wir nun das nötige digitale Instrument für die datenbasierte Steuerung der Maßnahmen zur Hand, das sowohl die Schulen als auch unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Ministerium entlastet.” Der Entwicklungsprozess habe sich dabei sehr agil innerhalb weniger Wochen realisieren lassen, und die Anwendung war innerhalb von wenigen Wochen einsatzbereit und auf alle Schulen ausgerollt.

„In Rahmen dieser Innovationspartnerschaft mit dem Land Schleswig-Holstein haben wir eine auf alle Bundesländer skalierbare Referenzlösung für das Corona-Krisenmanagement im Bildungssystem geschaffen“, ergänzt Polyteia-Geschäftsführer Faruk Tuncer.

Das Dashboard ist über folgenden Direktlink über jeden Webbrowser erreichbar: https://schuldashboard.sh.polyteia.de

Polyteia GmbH
Faruk Tuncer, Alexa Möller
Geschäftsführer
Schlesische Straße 27, 10997 Berlin
tel +49 30 5490832-10
info@polyteia.de

Über Polyteia

Polyteia ist ein Startup mit Sitz in Berlin, das öffentliche Verwaltung mit einer sicheren und souveränen SaaS-Datenplattform befähigt, bessere Entscheidungen zu treffen. Die Polyteia Datenplattform Leto ermöglicht die automatisierte Integration, Transformation und Visualisierung von Daten aus unterschiedlichen Quellsystemen der öffentlichen Verwaltung. Leto wird durch die Produktlinie Solution und Studio zugänglich.

Die Solutions sind so konzipiert, dass sie die gängigsten Anwendungsfälle im öffentlichen Sektor für unterschiedliche Arbeitsbereiche abdecken. Bei Bedarf können auch individuelle Solutions für Behörden konzipiert werden. Mit der No-Code/Low-Code Lösung Studio werden Daten flexibel integriert und verarbeitet. Ob mit oder ohne Programmierkenntnisse, sind so höchst individuelle Anforderungen problemlos umsetzbar.

Leto wird auf den Servern der Deutschen Telekom (Open Telekom Cloud) mit deutschen Serverstandort (Magdeburg) gehostet und betrieben. Diese ist BSI-zertifiziert (ISO 27001) und wird vom BMWK als „Trusted Cloud“ eingestuft.

Jetzt Newsletter abonnieren.

Abonnieren Sie unseren Newsletter, um immer am Puls der Zeit zu sein, wenn es um das Thema Daten und Polyteia geht.